Nadin Schumacher ist freie Bühnenbildnerin.

Bereits während des Studiums in Wiesbaden entwickelt sie Bühnen- und Kostümbilder und arbeitet in den Werkstätten des Staatstheaters Wiesbaden. Nach ihrem Diplom ist sie als künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin im Fachbereich Bauen und Gestalten an der Hochschule Kaiserslautern tätig und forscht im Bereich „Experimenteller Raum“ mit einem Aufenthalt an der University of the Arts London. Parallel entstehen freie künstlerische Arbeiten und Bühnenbilder u.a. auf Kampnagel und am Ernst Deutsch Theater in Hamburg.

Von 2019 bis 2022 ist Nadin Schumacher feste Bühnenbildassistentin am Thalia Theater. In der Spielzeit 2021/22 entwirft sie das Bühnenbild für die Inszenierung „Neon“ auf der Studiobühne in der Gaußstraße sowie Bühnenbilder für mehrere Spielorte des Festivals „Hymnen an die Nacht“, welches sie gemeinsam mit Matthias Günther künstlerisch leitet. In der Spielzeit 22/23 entwirft sie am Thalia Theater gemeinsam mit Jette Steckel die Bühne für „Die Besessenen“ in der Regie von Jette Steckel, sowie die Bühne für “Der Talisman” in der Regie von Bastian Kraft. 2023 wird ihr der Thalia Freunde Nachwuchspreis für ihr Bühnenbild zu “Neon” verliehen.

In der Spielzeit 23/24 entwirft sie am Thalia Theater die Bühne für “Wolf” in der Regie von Camilla Ferraz sowie Bühne und Kostüm für die “Geschlossene Gesellschaft” in der Regie von Evgeny Kulagin. Am Schauspiel Köln entwirft sie die Bühne für “Die verlorene Ehre der Katharina Blum” in der Regie von Bastian Kraft sowie am Theater Magdeburg für die Inszenierung “I’m thinking of ending Things” in der Regie von Sophie Glaser.